Über mich
Zur Persönlichkeitsentwicklung kam ich quasi wie die Jungfrau zum Kind. Denn Spiritualität gab es laut meiner Mutter nur in Sekten. So hielt ich mich lange Zeit von derartigen Erfahrungen fern.
Ich hatte keine schwere Kindheit und trotzdem fühlte sich mein Leben schwer und ungerecht an. Ich war eine absolute Drama-Queen und ich fürchtete mich vor allem Möglichen: vor der Dunkelheit, vor der Höhe, vor der Tiefe, vor Sturm, vor Wasser, vor dem Fliegen vor bösen Menschen, vor schlimmen Krankheiten und und und. Vor allem aber fürchtete ich mich vor Entscheidungen. Ich konnte nicht einmal einen normalen Einkauf tätigen, ohne von den Entscheidungen völlig überfordert zu sein. Beim Einkauf von Klamotten machte ich regelmäßig von meinem Umtauschrecht gebrauch, weshalb ich zur heimlich gekürten Umtausch-Queen wurde.
Das Verhältnis zu meiner älteren Schwester war ab der Pubertät durch Neid und Streit geprägt und irgendwie wurde sie ein rotes Tuch für mich.
Ich hatte das Gefühl, nicht gut genug zu sein und fühlte mich wertlos und nicht dazu gehörend. Ich fragte mich als Kind immer wieder, ob ich im Krankenhaus vertauscht worden bin, aber die optische Ähnlichkeit zu meiner Familie war dafür tatsächlich viel zu groß.
Mein Vater, ein Perfektionist der Königsklasse, bestätigte mir immer wieder, dass ich nichts richtig machen konnte. Nachdem ich meine eigene Familie gegründet hatte, übernahm diesen Part mein Mann. Allerdings nicht aus dem Perfektionismus heraus, sondern aufgrund einer hohen Dominanz.
Mein Leben schien wie ein täglicher Kampf, den ich nicht gewinnen konnte. Ich wollte es allen Recht machen und auch das wollte einfach nie gelingen und führte dazu, dass ich es einem ganz besonderen Menschen nicht recht machte: Mir selbst.
Mit steigenden Lebensjahren und Aufgaben sank meine Energie und auch meine Gesundheit. Ich hatte mich daran gewöhnt, dass meine Arzttermine meine Freizeit füllten. Bewusst wurde mir meine gesundheitliche Misere aber erst, als ich eine Lebensversicherung abschließen wollte. Die Liste an Krankheiten war so lang, dass nicht einmal das dafür vorgesehene Feld ausreichte und wir ein gut ausgefülltes Zusatzblatt anheften mussten. Die monatliche Versicherungssumme wurde so hoch eingestuft, dass es einer Ablehnung des Vertrages gleich kam.
Mein Beruf machte mir Spaß, erfüllte mich aber nicht wirklich. Ich spürte eine immer größer werdende Leere, die weder mein Mann, noch meine beiden wundervollen Kinder ausfüllen konnten.
Irgendwann war ich so am Ende meiner Kräfte, dass ich ohne den Kaffee ans Bett nicht mehr in die Gänge kam. Ich wusste, dass ich etwas ändern musste, aber was?
Mein Weg führte mich über viele Umwege endlich zu Greator und damit zu einer der leichtesten und besten Entscheidungen, die ich jemals getroffen habe. Ab hier sollte mein Leben endlich wieder leicht werden.
In meiner Ausbildung zum Greator Coach fand ich nicht nur mich selbst, sondern auch meine absolute Erfüllung. Es war, als hätte ich nie etwas anderes gemacht.
Das Drama wich der Resilienz und der Leichtigkeit und mein Körper kam endlich wieder zu mehr Gesundheit. Durch die Coachings lösten sich auf magische Weise meine Blockaden und mein Körper füllte sich mit ganz neuer Kraft und Energie. Ich fühlte mich buchstäblich wie Neu geboren.
Im Coaching fand ich nicht nur meine berufliche Erfüllung, sondern auch mein Lebenselixier.
Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich die tollste Schwester auf der ganzen Welt habe und freue mich über jede einzelne Begegnung mit ihr.
Ich bin im Frieden mit meinem Vater, weil ich jetzt weiß, dass er mich liebt, auch wenn ich seinen Ansprüchen nicht gerecht werden kann, denn das kann er als Perfektionist nicht einmal selbst.
Meine Mutter wurde zu einer meiner größten Befürworterinnen und durfte lernen, dass Spiritualität etwas völlig Normales ist, das zu uns gehört. Sie sagt heute sogar, dass der Beruf des Life Coach ein total seriöser Beruf ist. Das wäre vor nicht allzu langer Zeit noch undenkbar gewesen.
Mein Mann und ich sind mittlerweile überglücklich und haben eine liebevolle Beziehung auf Augenhöhe. Und das ohne eine entsprechende Paartherapie. Denn als ich selbst meinen Wert erkannt habe, hat es auch mein Mann getan.
Ich bin heute unendlich dankbar für mein wundervolles Leben, meine liebevolle Familie, die vielen Begegnungen mit ganz wunderbaren Menschen und den magischen Weg zu mir selbst.
So oft suchen wir die Liebe und Bestätigung für uns im außen. Doch finden können wir das alles nur in uns selbst. Alles, was wir brauchen, tragen wir bereits in uns und es wartet nur darauf, dass wir es ans Tageslicht holen und im wahrsten Sinne des Wortes zum Strahlen bringen.
Bringe auch du dein Licht zum Strahlen und entdecke deine Kraft.
Der Schwarzwald ist nicht nur ein traumhafter Kraft-Ort…
…sondern auch meine Heimat
…und der perfekte Ort für ein Coaching.
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